1. September 2015

Hauptsache nicht lebendig.

Ich will mich betrinken, ein bisschen lachen und glücklich sein und am nächsten Morgen bitte nicht mehr aufwachen. Ich will die Zeit zurück drehen können oder entscheiden dürfen, was die Zukunft und das Schicksal für mich bereithalten. Ich will die vollkommene Erkenntnis und in der Lage sein mich und meine Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Ich will morden auf Papier in schwarzweiß und ich wollte dir dein Herz nie so kaputt wieder geben also lauf ich nochmal los und hole Sekundenkleber, das wird schon wieder und dann kannst du mir meins auch wieder geben. Könnte ich fliegen wäre ich schon weit weg. Die Baumkronen würden an mir vorbeiziehen und der Himmel wäre so hell und ich würde so hoch fliegen wie ich kann, am Boden bleiben ist was für Leute, die zu schwach sind tief zu fallen. Ich will mir die Haare kurzraspeln und mir dann durch die Haare streichen und fühlen wie stark ich bin. Und ich lag  nicht in deinen Armen, die Tränen trocknete eine andere Person. Die alte Realität lässt grüßen; sie hat es dir ja gleich gesagt.

Ich stell mir vor, wie ich falle. Der Boden kommt immer näher, so wie Sommerbeginn 2015 in Berlin und ich schließe die Augen. Der Wind ist unglaublich laut in den Ohren und nichts bietet Halt, nur der Grund auf welchem du jeden Moment treffen wirst.
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Schwarz.

Der Ort an dem ich Aufwache ist dunkel, nass und kalt.

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