31. Mai 2018

Hass, überall Hass

Der Himmel ist so düster. Er erstickt mich regelrecht unter seiner Masse. Was ich atme ist keine Luft mehr und mein Körper ist so schwer, dass ich ihn nirgendwohin mehr bewegen kann. Wer soll mich hier rausholen? Ich warte eigentlich nur auf mein Ende.

29. Mai 2018

Komm schon

Ich bin es Leid auf den perfekten Moment zu warten. Ich kann mein Schicksal selbst in die Hand nehmen und hier und jetzt das tun worauf ich Lust habe. Ich kann jederzeit umkehren, egal wie weit ich schon gegangen bin. Ich kann lachen oder weinen, wenn mir danach ist und ich kann mich jederzeit auf die Suche machen nach Menschen, die ich schon längst vergessen habe. Ich kann lernen, was ich können möchte und unter den Bäumen schlafen, wenn ich müde bin. Wir können jederzeit neuanfangen und für das leben, für das wir leben möchten. 

27. Mai 2018

...

Ich versuche meine Zweifel in dem schwarzen Fluss, der durch meine Adern fließt, zu ertränken. Doch sie sind idealer Nährboden. Der Wasserspiegel steigt mir über Kopf. Es gibt angenehmere depressive Ströme als Innerliches Ertrinken. Ich flüchte manchmal vor dir, aber du merkst es nicht, weil du andere Sachen im Kopf hast. Durchatmen kann ich erst, wenn ich weiß.. Hier wirst du mich nicht finden.
Hier kann ich allein sein und ich muss mich vor nichts fürchten.

2. Mai 2018

Ein Gefühl von Freiheit



In der einen Nacht haben einige meine Gedanken endlich meinen Kopf verlassen und sind in Form von Worten in die Welt gesand worden. Sie verschwanden einfach in der Luft wie warmer Atem im Winter. Es war unglaublich, aber das reicht auch erstmal.