16. November 2017

Leben und Leben lassen





Ich hasse es so sehr,wenn mir irgendwer irgendetwas über mein Leben erzählen will. Wie man das zu machen hat oder jenes. Das hättest du so machen müssen und das war auch komplett falsch. Du übernimmst dich. Willst du nicht mal langsam dies, das und jenes tun...

Wenn ich was will, dann mach ich es und wenn nicht, dann lass ich es.

Ihr könnt gern darüber diskutieren, wenn das so wichtig ist, aber lasst mich bitte in Frieden.


Aktuelle Laune

Ich hab richtig Bock mich wieder in diese alte Schrottkarre zu setzen. Kaum Gepäck dabei, aber dafür große Träume. Du am Steuer und ich auf dem Beifahrersitz, Fensterscheibe unten und der leichte Sommerwind in meinem Gesicht. Auf dem Weg zum Meer, vielleicht Italien? Wir müssen nicht reden, sind einfach so glücklich und im Radio kommt die gute alte Musik. 

14. November 2017

Was macht eine Frau aus?



Glücklich mit sich und mindestens ein bischen stolz muss sie sein.
Ansonsten kann sie gern sie selbst sein.

13. November 2017

Relativ




Versprechungen sind nichts gegen die Kraft der Zeit. Sie sind schwach während die Zeit nie ausstirbt.

12. November 2017

Gedanken zu alten Postkarten


 
Jetzt hat es endlich irgendwie ein Ende genommen und ich dachte schon, dass es nun nichts mehr für mich gibt woran ich mich festhalten kann. Doch Gott sei Dank habe ich mir zwei Steine zur Erinnerung mitgenommen. Sollte ich irgendwann wirklich wütend sein, dann hab ich hoffentlich genug Kraft um sie in meinen Fäusten zu Sand zu verarbeiten. Dann kann ich ihn samt all der Wut und schlechten Erinnerungen an dich in den Wind pusten. 


11. November 2017

Pfh, nicht mein Bier.





An einem bestimmten Punkt verfalle ich in eine Laune, in der mir alles egal ist und ich nichts mehr fühle außer Stärke. Niemand kann mich davon abbringen stets das zu tun, was ich selbst für richtig halte. Kurz: Ich würd' mich ja kratzen, aber ... juckt mich halt nicht.

Hamburg, du kriegst mich immer wieder.


Der Wind wehte eisig um meine Ohren und die Lichter spiegelten sich im Wasser. Der Hafen lag direkt vor meiner Nase und damit auch die Gelegenheit von jetzt auf gleich in die Welt aufzubrechen. Über das Meer gelangt man an die schönsten Orte, aber ich hab hier noch etwas zu erledigen.
Unbegreiflich wie viele Menschen an einem Ort gemeinsam Leben können. Sie sind sich zum größten Teil fremd und jeder dieser Menschen trägt sein eigenes Schicksal mit sich. Jeder versteckt seine Wunden und bemüht sich darum seine Probleme bei sich zu behalten.
Ich würde so viele von ihnen gern kennenlernen, aber unsere Wege haben sich nie wirklich gekreuzt. Wahrscheinlich werden wir uns nie wieder sehen. Ihr geht eure Wege und ich geh meinen auch wenn ich längst noch nicht weiß wo mich dieser hinführt.

5. November 2017

Drei Gedanken ohne Zusammenhang

Dein Rücken trägt Berge, doch bei einer falschen Berührung brichst du zusammen wie eine alte Brücke. 

Ich hab dir nichts zu sagen, doch ich will nicht einfach verschwinden wie ein altes Foto, das man mal toll fand und dann für immer in einen Karton legt.

Künstler wird man aus Verzweifelung. Daran wird sich für mich nie etwas ändern.