11. November 2017

Hamburg, du kriegst mich immer wieder.


Der Wind wehte eisig um meine Ohren und die Lichter spiegelten sich im Wasser. Der Hafen lag direkt vor meiner Nase und damit auch die Gelegenheit von jetzt auf gleich in die Welt aufzubrechen. Über das Meer gelangt man an die schönsten Orte, aber ich hab hier noch etwas zu erledigen.
Unbegreiflich wie viele Menschen an einem Ort gemeinsam Leben können. Sie sind sich zum größten Teil fremd und jeder dieser Menschen trägt sein eigenes Schicksal mit sich. Jeder versteckt seine Wunden und bemüht sich darum seine Probleme bei sich zu behalten.
Ich würde so viele von ihnen gern kennenlernen, aber unsere Wege haben sich nie wirklich gekreuzt. Wahrscheinlich werden wir uns nie wieder sehen. Ihr geht eure Wege und ich geh meinen auch wenn ich längst noch nicht weiß wo mich dieser hinführt.

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