Eine kleine Heimat in der Ferne

Du inspirierst mich und du bist in den richtigen Momenten an meiner Seite. Wir lachen immer über die gleichen Geschichten und denken oft an die gleichen Sachen. Wenn ich nicht mehr stehen kann, trägst du mich und unsere Pläne ähneln sich auf eine sehr merkwürdige Weise. Ich wünsche mir, dass du bei mir bleibst und mich wenigens ein Stück auf meinem Weg begleitest. 

Hier

Ich bin hier, aber irgendwie nicht anwesend. Die Musik ist laut und ich kann mich zusammenkauern, ziehe mich immer weiter in mich zurück bis ich voll und ganz verschwunden bin. Meine Hoffnungen sind groß und du machst sie klein. Ich singe laut mit und du schweigst. Wenn du lachst, denke ich an das Meer und verfalle in alte Träume vom weit hinaus segeln und vom untergehen. Aber jetzt in diesem Moment bin ich hier und wir könnten spontan das Segel wenden. Doch aus irgendeinem Grund haben wir nicht das gleiche Ziel und obwohl ich dich so gern begleiten würde, habe ich das Gefühl, dass wir früher oder später kentern werden. Ich muss mich entscheiden. Verlasse ich das Schiff und komme sicher an oder lege ich mein Glück in deine Hände und lass mich überraschen was der Morgen bringt. Eine neue Aussicht oder den sicheren Tod.