8. Januar 2021

Kurz vor Ausgangssperre

 

So viele Dinge zu tun. So viel Zeit zum Verschwenden.
Außerhalb meiner Mission des Wachsens scheint mir vieles unendlich sinnlos und unwichtig. Doch der Druck der Fristen überzeugt mich am Ende doch immer wieder es einfach zu tun, um Stress zu vermeiden. Doch liegt der Stress nun in meinem Kopf oder in den Dingen selbst?

Auf der einen Seite will ich mich auf die wunderbaren Dinge im Leben konzentrieren, auf der anderen Seite nicht die Motivation für so ziemlich alles andere verlieren. Und abseits all der vernünftigen Perspetiven, will ich mit dir im dreckigen Licht der Straßenlaternen tanzen, während im Hintergrund eine Playlist aus der Zeit, in der wir noch dachten, wir hätten unser Schicksal selbst in der Hand, spielt und ganz weicher, kalter Schnee wie die Asche längst verlorener Träume auf uns fällt.

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