Wenn man die Augen schließt oder nach oben in den Himmel schaut, wo die Baumkronen vorbeiziehen, und man nur das rauschende Wasser an seine Ohren lässt, dann fühlt es sich an als könne man ewig im Eisbach dahintreiben in der Hoffnung irgendwann an einem Ort zu stranden, den man seine Heimat nennen möchte. Stattdessen schlage ich mir erneut die Knie an den harten Steinen auf und merke, dass es Zeit wird ans Ufer zu kommen, weil ich sonst nicht mehr nach Hause finde. Doch bei jedem Mal treibenlassen, traue ich mich etwas länger im Wasser zu bleiben. Es ist so schön leicht nicht gegen den Strom zu schwimmen.
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