27. Januar 2013

Zeit ist relativ.

Dänemarkurlaub, 2012, mit Selli

Menschen besitzen diese eklige Art. Sie wollen nur sich schützen, seit tausenden Jahren  geht es nur ums überleben. Sichern der Existenz. Sicherlich kamen nach und nach mit den Revolutionen Menschen die die Welt veränderten indem sie alles überwunden. Überleben. Überleben in der Gesellschaft kann auch ziemlich hinterlistig sein. Sie fragen dich nach deinen Problemen, aber nur selten weil sie dir helfen wollen. Das ist oft reine Neugier, Wissen erlangen mit der sie die Macht besitzen dich bloß zu stellen, dich innerlich zu zerstören. Respekt an Selbstlose Leute die ernsthaft Leben retten. Ganz ehrlich? Richtig ernst nehme ich Menschen nur wenn sie nackt sind. Wer könnte es wagen einen Menschen ohne Kleider auszulachen, der gerade von seinen Problemen erzählt?! Viele. Es gibt wirklich massig Menschen die Spaß am Leiden der Armen haben. Verzweiflung. Künstler wird man aus Verzweiflung. Alles ist Kunst; Kunst ist alles. Mit Kunst kann man alles bezwecken. Mit Kunst könnte man die Welt anhalten. Mit Kunst kann man Völker ausrotten, erfinden, die Luft zum Atmen nehmen. Mit Kunst kann man alle Meinungen ändern. Also, Kunst öffnet Augen. Kunst könnte also unsere Rettung sein. Na? Wer sind die Künstler? Die von Verzweiflung erfüllten. Das heißt, bevor es ein soziales Paradies gibt, müssen erstmal tausende Seelen ersticken. Ist das, das Prinzip, dass Menschen erfassen sollen?? Zeit ist relativ. Zeit, so wie sie definiert wurde, gab es schon immer. Allerdings wurde Zeit erfunden, bzw erschaffen für ein besseres Verständnis unserer Gehirne. Die Zeitrechnung begann erst bei den Römern. Und alles was erfunden wurde gibt es eigentlich nicht. Flugzeuge, Telefone.... alles wurde erfunden. Davor reichte der Verstand der Menschen noch nicht, für eine derartige Erfindung. Es existiert nicht im Naturzyklus der Erde. Ich kann das nicht erklären, man muss es einfach verstehen und hinnehmen. Zeit existiert also gar nicht. Vielleicht ist das der Grund warum wir Zeit von allein nicht wahrnehmen können. Angenommen wir sitzen in einem leeren, geschlossen Raum ohne Fenster, oder Tür, sind gerade darin aufgewacht. Niemand wird ohne Uhr wissen wie spät es ungefair ist, ob Tag oder Nacht. Genauso ist es auch schwer nachzuvollziehen dass unsere Welt angeblich schon IMMER existierte, immer?! das ist unmöglich! angeblich dreht sie sich auch schon immer. Nagut, allgemein sind ewige Einheiten schwer nachzuvollziehen; das Universum ist jah auch unendlich. Das absolute was es gibt. Das alles ist nicht etwa ein Spiel in einer Glaskugel Gottes. Es ist echt. Echt für uns. Menschen sind winzig und klein, spielen keine Rolle im großen und ganzen. Ich denke deshalb wird man auch so ruhig wenn man im Sommer unter dem Sternenhimmel einschläft. Gut, der einzelne Mensch ist total bedeutungslos und trotzdem ist es ein riesen Drama, wenn nicht alle schöne Naturlocken haben, Lockenstäbe müssen her, Energie wird verbraucht, Energie geht auf die Kosten der Umwelt. Also, wir wollen Existenz, sind aber bereit alles kaputt zu machen für Momentanen Fortschritt. Das nenne ich sinnvolle Weltauffassung. Da wir schlussendlich nicht mehr als Alles zerstören können, da es jah nicht mehr als alles gibt, mit unseren Erfindungen, die für die Welt, wie sie ist, gar nicht vorgesehen waren, ist das auch egal, aber eben irgendwie auch nicht, weil es dann unsere Existenz nicht mehr gibt. Alles wiederspricht sich, niemand kann ALLES erklären.

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