25. Januar 2016

Antwort auf deine Frage

 Die Hände in der Luft. Ich lehne mich an. Solange mich diese Hände festhalten, falle ich nicht um. Hände wärmen. Kalte Lippen küssen und einem schlagenden Herz lauschen. Ein Bauch als Kissen und zwei kalte Füße, die Wärme suchen. Im Schneeregen warten, nach die Schule totmüde ins Bett fallen. Alles schön und gut. Ein ewiger Traum von anstrebbarer Perfektion. Ein Hauch von Hoffnung in einer Welt in der wir nicht mehr ehrlich genug zueinander sind. Ich kann ihm in die Augen schauen und sagen, Wow, ich kann die Sterne sehen. Der Himmel ist weit. Man kann viel fliegen. Viel fallen.
Niewieder will ich mich verlieben. Niewieder will ich jemandem mein Herz so in die Hände legen.


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