Freidenker & Stillredner

Ich bin schon lange davon überzeugt, dass man Menschen studieren kann. Jeden einzelnen, 

Und das ist was ich können möchte. Was mir aber viel wichtiger ist; ist das sagen zu dürfen; was ich will. In letzter Zeit fühlt es sich an als hätte ich ein Pflaster vor dem Mund. Ich hatte Texte. Viele Texte. Texte wie vor einigen Monaten auf diesem Blog. Sie hingen über meine ganze Wand verteilt. Heute kam ich nach Hause. Und nichts von dem war noch da. Ich schicke Libellen auf dich los. Sie Fressen dich von innen auf. Warum zur Hölle sollte ich keine Meinung haben. Warum darf ich sie nicht festhalten. Woran liegt es?! An meinem Alter? Ne mahn. Ich lass mir in dieser Hinsicht nichts verbieten. Absolut gar nichts. Vielleicht halte ich mich auch nicht an andere Dinge und meine Disziplin ist möglicher Weise auch nicht die Beste. Aber ich bin davon überzeugt, dass ich Recht hab. In vielen Gebieten. Und wenn nicht, dann ist das immer noch meine Sache. Ich will stolz auf so vieles sein. Steckt mich doch in den Keller. Verkauft Nieren und Blut. Wer frei denkt; ist nicht dumm. Wer still redet wird von Interessierten gehört. Zeilen gehen durch die Welt. Selbst wenn ich auf blaugraue Hautfarben stehe und etwas von Liebe erzähle ohne mich groß durch die Welt gefickt zu haben; heißt es nicht, dass ich Unrecht habe.

In dieser Zeit gibt es hauptsächlich Einzelkämpfer. 

"Jeder gegen den Rest der Welt."

Allein der Kampf gegen sich selbst ist unfassbar intensiv. Man kennt seine Schwächen. Den perfekten Angriffspunkt. Die Grenzen; der Anfang. Ich will höher fliegen.

Strumpfhosen tragen; Farbe wollen; zu dunkle Musik; zu helle Musik; Charakter der leuchtet; Charakter der sich tarnt; Charakter in tief schwarz. Verbrechen für die kleine Welt von der ich mich trennen will. Ich will mehr. Größenwahn ist auch okay. Ich will nur nicht so werden wie du. ihr. und so viele. 

Und ich werde auch mit dem Rad ans Meer fahren. Trotzkopf. Sturheit. Whatever. 

Mein Lebensrezept.