30. März 2024

Bang saphan yai

 Wir hatten beschlossen, dass unser nächster Halt außerhalb der Touristengebiete liegen soll und wir das provinzielle Thailand sehen wollen. Wie zu erwarten war, waren wir dort eher hilflos als selbstbestimmt unterwegs. Kaum eine Möglichkeit allein von A nach B zu kommen, orientierungslose Straßenhunde von oben bis unten bedeckt mit Räude und scheinbar keine Chance auf veganes Essen. Als wir nachts ankamen, schien das Rudel vor dem Tempel nicht besonders erfreut von uns, ein anderer Hund hat nur kurz vor knapp beschlossen, uns doch nicht fressen zu wollen. Doch die Dorfbewohner haben sich mit uns arrangiert. Wir wurden eingesammelt, zu vegetarischen Restaurants geführt und an unsere Ziele gefahren. Gemüse, so hat es sich rausgestellt, gibt es überall und auch die Hunde und wir, wir fanden uns bei Tageslicht gar nicht mehr so bedrohlich und haben Frieden geschlossen. Unser kleines Häuschen war bunt angestrichen, der Strand nur hundert Meter entfernt und ich konnte mir den Wunsch erfüllen, im offenen Meer zu baden.











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