-Anfang und Ende eines eisigen Lebenswinter
Der Wind gab mir ein wenig Aufschwung während ich fiel, sodass ich für immerhin einige Stunden in der Luft schweben konnte. Ich sah die eine Blume. Sie war nicht die schönste, aber die, die mir am meisten gefiel, -warum auch immer- aber ich will sie nicht pflücken, weil sie dann ihren Glanz verliert, jämmerlich eingehen würde. Ich hab Angst, dass es wieder nur der Eindruck und das Gefühl von Freiheit ist, dass mich an ihr reizt. Vielleicht ist es nichts, als eine gewöhnliche Blume. Eine wie jede andere. Nichts besonderes. Nichts, was ich für immer in meinem Händen halten will.
Der Wind gab mir ein wenig Aufschwung während ich fiel, sodass ich für immerhin einige Stunden in der Luft schweben konnte. Ich sah die eine Blume. Sie war nicht die schönste, aber die, die mir am meisten gefiel, -warum auch immer- aber ich will sie nicht pflücken, weil sie dann ihren Glanz verliert, jämmerlich eingehen würde. Ich hab Angst, dass es wieder nur der Eindruck und das Gefühl von Freiheit ist, dass mich an ihr reizt. Vielleicht ist es nichts, als eine gewöhnliche Blume. Eine wie jede andere. Nichts besonderes. Nichts, was ich für immer in meinem Händen halten will.
Ihre Worte waren: "Warum nicht?"
Und ich kannte die Antwort nicht. Ich will mich nicht in den Abgrund stürzen, aus dem ich so lange nicht entkam. Aber der Sprung hinein gab mir ein unbeschreibliches Gefühl am Leben zu sein, auch wenn der Tod am Ende auf mich wartet. Ich will nicht wieder auseinanderfallen. Eher geheilt werden. Oder irgendwie so etwas. Gib mir die Stabilität, die mich auf beiden Beinen hält und ich warte bis ich wieder in deinen Armen liegen kann. Still und heimlich, will ich mich vergraben, Meinetwegen muss die Sonne nicht aufgehen. Hauptsache ich verliere mich nicht.
Irgendwann -es kann nicht so lange her sein- meinte jemand: "Es ist viel schlimmer zu bereuen etwas nicht getan zu haben, als zu bereuen, dass etwas nicht geklappt hat."
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