18. Juni 2013

Wo bist du?




Tief unten im Meer; wo nur noch vereinzelt Sonnenstrahlen auf meine Haut treffen. 
Mit Druck auf den Ohren und dieser laut brummenden Stille die das Trommelfell sprengen will. Die Wassermassen drücken mich nach unten und trotzdem fühlt sich alles wie schwerelos an.  Keine meiner Bewegungen wird außer von meinen Knochen eingeschränkt. Die Augen geschlossen vor allen Problemen und Gefahren. Fische streifen die Haut.

Alles ist relativ. Ich lass mich drauf ein.

Lass mich hier und hol mich nie wieder hoch. Ich will bis auf den Grund der unendlichen Tiefe sinken. Zeit und Raum an mir vorbeiziehen lassen. Explodieren.
Solange unsterblich sein bis ich dem erstexistierendem Gegenstand begegnet bin.


Ich bin dort wo alles so Zeitlos ist; jedoch hab ich mehr Stress den je.







































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